„Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden“ - spätestens
seit ihrem Satz in einem Werbespot für eine Bausparkasse ist Lena
Beyerling einem breiten Fernsehpublikum bekannt. Neben verschiedenen
Werbefilmen kann die Magdeburgerin schon auf zahlreiche
Fernsehauftritte zurückblicken.
Erste
Medienpräsenz hatte die am 27. September in Magdeburg geborenen
Lena Beyerling bereits 1998 in Werbefilmen, sowie 2000 in Reportagen
über ihre Familie.
Bekannt
wurde sie durch verschiedene Werbespots, z.B. für eine
Fast-Food-Kette mit dem Spruch „Papa, wann ist
Weihnachten?“ (2002) oder für eine Bausparkasse „Papa,
wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer
werden“(2004).
Ihre
erste Filmrolle spielte sie 2002 in der TV-Serie „Alicia!“
(Regie: Michael G. Johnson) und seitdem übernimmt sie immer wieder
Rollen in Fernsehserien und –filmen, darunter „Schöne
Lügen“ (2003, Regie: Karola Hattop), Abschnitt 40 (Regie:
Udo Witte).
Neben Erol Sander spielte sie erstmals 2005 in „Die Liebe eines Priesters“ (Regie: Franz Josef Gottlieb).
Neben
Rollen in Fernsehserien folgten weitere Filme wie „Die
Blüten der Sehnsucht“ (Regie: Michael Karen), für den
sie im Frühjahr 2007 für
5
Wochen nach Malaysia reiste und exklusiv in der Super-Illu-Online von
ihren Erlebnissen in Asien berichtete, oder „Melodie der
Liebe“ (2008, Regie: Dieter Kehler) in dem sie die
gehörlose Isabella spielte.
Kinorollen
übernahm sie in Jan Krügers "Unterwegs" (2004 ausgezeichnet
mit dem VPRO Tiger Award in Rotterdam), sowie in der Artur Brauner
Produktion "Der letzte Zug". In dem Holocaust-Drama unter der Regie von
Josef Vilsmaier verkörperte sie die Tochter eines jüdischen
Ehepaars.
Im
Juli 2005 trat sie als Patin bei der Verleihung des Deutschen
Filmpreises in der Kategorie Bester Kinder- und Jugendfilm in der ARD
auf, im Dezember 2005 war sie Patin in „Ein Herz für
Kinder“.
Im
Jahr 2006 ging für Lena mit Synchronarbeiten für den
Animationsfilm "Dodo", sie spricht die Rolle "Patna" - ein kleines
Nashorn, ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Wie ihre
"großen" Schauspielkollegen wollte auch sie einmal einer Figur
ihre Stimme leihen.
2009/2010
drehte sie eine Folge der Krimireihe „Soko Wismar“ (Regie:
Oren Schmuckler), in München und Marokko "Liebe ohne Minze"
(Regie: Karsten Wichniarz) und in Hamburg für einen Werbespot
(Merci).
Darüber
hinaus ist Lena Beyerling seit 2006 als Kinderreporterin für
RTL-exklusiv und für den MDR unterwegs, trat Neben Inka Bause als
Moderatorin in der MDR-Sendung „Der lange Samstag: Vorsicht
Kinder“ auf und berichtete gemeinsam mit Stefan Mross vom Roten
Teppich der Henne-Gala.
Auch
in anderen Bereichen ist Lena aktiv. Im September 2006 hat sie
gemeinsam mit Bruder Laurin „Der kleine Eskimo“
eingesungen. Die von dem gewitzten Geschwisterpaar interpretierte
finnische Volksweise, herausgebracht von der Plattenfirma des
Hit-Produzenten Jack White, geht ins Ohr und ist Gute Laune pur.
Mit dem Titel traten die Geschwister in mehreren Fernsehshows auf.

Lena Beyerling, Dezember 2010, MDR Landesfunkhaus Magdeburg
Lena Beyerling engagiert sich für das Kinderhospiz Mitteldeutschland.
Am 7. Oktober 2008 wurde sie anlässlich der Grundsteinlegung zur
offiziellen Botschafterin ernannt und unterstützt als
jüngstes Mitglied der Riege zahlreicher Prominenter den Aufbau der
Einrichtung. Unter anderen moderierte Sie dafür im August 2010 bei
den Gothaer Benefiztagen, arbeitete im Frühjahr 2011 bei McDonalds
und unterstützte einige Tage später ein Benefizkochen in der
Nähe von Halle. Gemeinsam mit Ulla Meinicke, Jan-Josef Liefers,
Werter Lohse (Lift) und verschiedenen Magdeburger Musikern
unterstütze Sie im Frühjahr 2011 das Benefizprojekt
„Tafelmusik“, moderierte und sang im Opernhaus Magdeburg
und förderte den Verkauf der gleichnamigen CD.

Lena Beyerling und Jan Josef Liefers, Januar 2011, Opernhaus Magdebeurg
Lena
Beyerling besucht derzeit die 10. Klasse eines Gymnasiums in freier
Trägerschaft. Sie malt und bastelt gerne, tanzt Hip Hop, und
Stepptanz, spielt Schlagzeug und lernt derzeit Klavier und Gesang.
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